Fühlen Sie sich nach dem Verzehr von Weizen oft aufgebläht und unwohl? Dann gehören Sie vielleicht zu den Millionen von Menschen, die an einer Weizen Unverträglichkeit leiden. Diese Erkrankung kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die eine Diagnose erschweren können. In diesem Artikel erläutern wir die Symptome der Weizen Unverträglichkeit, wie Sie einen Selbsttest durchführen können, und geben Ihnen einige Tipps für den Umgang mit der Krankheit.
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Weizen
Weizen ist ein wichtiges Getreidekorn, das zur Herstellung von Brot, Nudeln, Pizza, Keksen und anderen Backwaren verwendet wird. Es ist auch eine Hauptzutat in vielen verarbeiteten Lebensmitteln. Weizen ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, Thiamin, Riboflavin, Niacin, Vitamin B6 und Folsäure. Weizen enthält auch einige Mineralstoffe wie Magnesium, Phosphor und Kalium.
Weizen Unverträglichkeit vs. Weizen Allergie vs. Zöliakie
Da diese drei Begriffe oft miteinander verwechselt werden bzw. wie Synonyme verwendet werden, wollen wir hier zunächst etwas Klarheit schaffen.
Von einer Weizenunverträglichkeit spricht man, wenn der Körper Schwierigkeiten mit der Verdauung von Weizen hat. Dies kann zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfen und Durchfall führen.
Die Weizenallergie ist eine spezielle Form der Allergie, die durch das Protein im Weizen verursacht wird. Sie kann Symptome wie Nesselsucht, Schwellungen der Lippen und des Rachens, Keuchen und Atembeschwerden verursachen. Ein Bluttest kann helfen, festzustellen, ob jemand eine Weizenallergie hat.
Zöliakie ist eine schwere Autoimmunerkrankung, die auftritt, wenn der Körper fälschlicherweise die Zellen im Dünndarm angreift, die Gluten verarbeiten.
Weizen Unverträglichkeit – Ursachen und Symptome
Es gibt mehrere mögliche Ursachen für eine Weizenunverträglichkeit. Eine Möglichkeit ist, dass die Person eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten, einem in Weizen enthaltenen Protein, hat. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Person eine Unverträglichkeit gegenüber anderen Bestandteilen des Weizens hat, wie z. B. Stärke oder Ballaststoffe.
Mögliche Symptome einer Weizenunverträglichkeit sind:
- Blähungen
- Durchfall
- Verstopfung
- Magenkrämpfe
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Wenn Sie glauben, dass Sie eine Weizenunverträglichkeit haben könnten, gibt es Bluttests, die Sie online bestellen und zu Hause durchführen können, um festzustellen, ob dies der Fall ist.
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Der Elisa-Weizen-IgG-Test ist ein Bluttest, der nach einem Antikörper namens IgG sucht. Dieser Antikörper wird als Reaktion auf Weizenproteine gebildet. Wenn Sie also einen hohen Spiegel dieses Antikörpers in Ihrem Blut haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie eine Weizenunverträglichkeit haben.
Behandlung einer Weizen Unverträglichkeit
Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Weizenunverträglichkeit haben, können Sie einige Dinge tun, um diese zu behandeln:
- Vermeiden Sie den Verzehr von Weizenprodukten
- Suchen Sie einen Arzt oder Ernährungsberater auf, um Hilfe bei der Erkennung und Behandlung Ihrer Symptome zu erhalten
- Versuchen Sie eine glutenfreie Diät
Weizen Alternativen
Menschen mit Weizenunverträglichkeit können alternative Getreidesorten wie Reis, Quinoa und Hafer essen. Sie können auch glutenfreie Brote und Nudeln aus Reismehl, Maismehl oder Quinoamehl essen.
Fazit
Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Weizenunverträglichkeit haben, empfehlen wir Ihnen, einen Heimtest für Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu bestellen. So können Sie feststellen, ob dies der Fall ist, und erhalten einige Tipps für den Umgang mit der Erkrankung.