Roggenallergie

Roggen ist eine der beliebtesten Getreidesorten der Welt. Eine Roggenallergie kann jedoch für die Betroffenen ein echtes Ärgernis sein. In diesem Artikel werden wir die Roggenallergie gegen Mehl und Pollen jeweils im Detail besprechen und die Symptome, Selbsttests und Behandlungsmöglichkeiten erörtern. Bleiben Sie dran!

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Roggen

Roggen ist ein Getreide, das eng mit dem Weizen verwandt ist. Man nimmt an, dass es aus dem Nahen Osten und Nordafrika stammt und seit Jahrhunderten in Europa angebaut wird. Roggen ist ein robustes Getreide, das auch auf kargen Böden gedeiht und resistent gegen Schädlinge und Krankheiten ist. Er wird zur Herstellung von Mehl für die Brotherstellung sowie von Bier, Whiskey und Wodka verwendet.

Nahaufnahme von Roggen. Dieser kann Grund für eine Roggenallergie sein.

Roggenallergien sind relativ häufig und können eine breite Palette von Symptomen hervorrufen, die von leichten Reizungen bis hin zu lebensbedrohlichen Anaphylaxien reichen.

Roggenmehl wird häufig zum Backen verwendet, so dass Menschen mit einer Roggenallergie vorsichtig sein müssen, welche Lebensmittel sie zu sich nehmen.

Außerdem kann man gegen Roggenpollen allergisch sein. Daher sollten Allergiker dessen Blütezeit kennen. Es gibt mehrere Selbsttests, mit denen man feststellen kann, ob man eine Roggenallergie hat.

Roggenmehl-Allergie

Wenn Sie vermuten, dass Sie gegen Roggenmehl allergisch sein könnten, geben wir Ihnen hier einen Überblick über die möglichen Symptome, Selbsttests sowie Therapieoptionen.

Symptome

Die Symptome einer Roggenallergie gegen Roggenmehl sind den Symptomen einer Weizenallergie sehr ähnlich. Sie können Niesen, eine laufende Nase, juckende Augen, Asthma und Nesselsucht umfassen. In einigen Fällen können Menschen mit dieser Art von Roggenallergie auch Magenkrämpfe, Durchfall und Erbrechen bekommen.

Selbsttest

Bluttests (IgE-Antikörper) sind die einzige Möglichkeit, eine Roggenmehlallergie definitiv zu diagnostizieren. Es gibt einige Selbsttests für zu Hause, mit denen sich eine derartige Roggenallergie feststellen lässt. Einer davon ist der Hautpricktest, der auch als RAST-Test bekannt ist. Der andere ist der IgE-Bluttest.

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Heim-Bluttests für Roggenmehl-Allergien sind bei verschiedenen Unternehmen erhältlich. Für den Test wird eine kleine Menge Blut aus dem Finger entnommen und zum Testen ins Labor geschickt. Die Ergebnisse liegen in der Regel innerhalb weniger Tage vor. Der Test sucht nach IgE-Antikörpern gegen Roggenmehl. Wenn diese Antikörper gefunden werden, haben Sie wahrscheinlich eine Roggenmehlallergie.

Behandlung

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Menschen, die an einer Roggenmehlallergie leiden. Der häufigste Ansatz besteht darin, alles zu vermeiden, was Roggenmehl enthält. Dazu gehören Brot, Nudeln und andere Backwaren. Es gibt auch einige frei verkäufliche Medikamente, die helfen können, einige der Symptome zu lindern. Der beste Weg zur Behandlung einer Roggenmehlallergie ist jedoch ein Arztbesuch. Er kann Ihnen einen individuellen Plan erstellen, der Ihnen hilft, Ihre Symptome in den Griff zu bekommen.

Kreuzallergien

Menschen mit einer Roggenallergie können auch gegen andere Getreidesorten wie Weizen, Gerste und Hafer allergisch sein. Das liegt daran, dass diese Getreidearten alle ein Protein namens Gluten enthalten. Roggen, Weizen, Gerste und Hafer gehören alle zur gleichen Pflanzenfamilie, der Familie der Triticeae.

Wenn Sie allergisch auf Roggenmehl reagieren, können Sie Symptome wie Nesselsucht, Schwellungen der Lippen und des Rachens, Übelkeit und Erbrechen, Magenkrämpfe und Durchfall bekommen. Es kann auch zu einem Juckreiz im Mund oder Rachen kommen. In schweren Fällen kann es zu Anaphylaxie kommen.

Roggenpollen-Allergie

Neben Roggenmehl kann man auch gegen Roggenpollen allergisch sein. Im Folgenden klären wir Sie daher über die wichtigsten Dinge auf, die Sie wissen sollten, wenn Sie vermuten, gegen Roggenpollen allergisch zu sein.

Symptome

Bei einer Roggenpollenallergie können u.a. folgende Symptome auftreten:

  • Juckende Augen
  • Niesen
  • Laufende Nase
  • Verstopfte Nase

Selbsttest

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich auf eine Roggenpollenallergie zu testen. Eine davon ist der Hautstichtest, bei dem eine kleine Menge Roggenpollen in die Haut gestochen wird, um zu sehen, ob eine Reaktion auftritt. Wenn Sie nach dem Einstich von Roggenpollen einen juckenden Hautausschlag, Schwellungen oder andere Symptome verspüren, haben Sie wahrscheinlich eine Roggenpollenallergie.

Eine andere Möglichkeit, auf eine Roggenpollenallergie zu testen, ist ein Bluttest. Bei diesem Test wird nach Antikörpern in Ihrem Blut gesucht, die als Reaktion auf Roggenpollen gebildet werden.

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Wenn Sie nicht sicher sind, welche Art von Allergietest für Sie am besten geeignet ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Behandlung

Es gibt kein Patentrezept gegen eine Roggenpollenallergie. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die Sie tun können, um Ihre Symptome zu lindern:

  • Vermeiden Sie den Kontakt mit Roggenpollen so weit wie möglich. Dazu kann es gehören, sich während der Pollenflugzeit im Haus aufzuhalten, eine Klimaanlage zu benutzen und/oder Fenster und Türen zu schließen.
  • Halten Sie Ihre Wohnung sauber und frei von Staub und anderen Allergenen in der Luft.
  • Wenn Sie unter Asthma leiden, achten Sie darauf, dass Sie die Ihnen verschriebenen Medikamente einnehmen und Ihren Asthmaplan genau befolgen.
  • Wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind oder trotz aller Bemühungen, den Kontakt mit Roggenpollen zu vermeiden, anhalten, müssen Sie möglicherweise die Einnahme von Medikamenten oder eine Immuntherapie (Allergiespritzen) in Betracht ziehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Kreuzallergien

Menschen mit einer Allergie gegen Roggenpollen können auch allergisch sein gegen:

  • Weizen
  • Gerste
  • Dinkel
  • Hafer
  • Mais
  • Reis

Fazit

Wenn Sie eines der oben genannten Symptome verspüren, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen, um festzustellen, ob Sie an einer Roggenmehl- oder Roggenpollenallergie leiden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf diese Allergien zu testen. Sie können zum Beispiel einen Selbsttest auf Getreideallergien bzw. Gräserallergien in Erwägung ziehen.

Der beste Weg, eine Allergie in den Griff zu bekommen, besteht darin, den Kontakt mit dem Allergen so weit wie möglich zu vermeiden. Wenn dies jedoch nicht möglich ist, gibt es Möglichkeiten, die Symptome zu lindern.

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